Copy C@ts
Anna zieht mit ihren Eltern während der Sommerferien von Frankfurt aufs Land nach Emmendingen. Sie vermisst ihre Clique, aber alles ändert sich, als sie einen Computer mit Internetanschluss bekommt. Schnell bekommt sie Zugang zu verschiedenen Foren, lernt neue Freunde im Chat kennen und trifft online schließlich auch Ihre Clique wieder. Ihr ehemaliger Schwarm aus Frankfurt beginnt im Netz mit Raubkopien zu handeln, und Anna gerät in einen Gewissenskonflikt…
Jugendroman, 144 Seiten, gebundenen, 1997, Kerle Verlag, Freiburg
Trotz guter Kritiken – besonders von den jugendlichen Lesern – und fortführenden Konzepten hat es zu diesem Buch leider nie eine Fortsetzung gegeben. Doch der Trend war von meiner großartigen Lektorin, Cornelia Soltau, gut erkannt: Wenige Jahre später, wurden die „Internet-Krimis“ für Jugendliche neben den traditionellen Themen wie „Fußball“, „Pferde“ oder „Erste Liebe“ in vielen Verlagen eine ganz eigene Sparte.
Lizenzausgaben
Niederländisch
Uitgeverij Clavis, B-Hasselt
Finnisch
Sley-Kirjat Oy, Helsinki
Taschenbuchausgabe
Ravensburger Buchverlag
Pressestimmen
Hat man den etwas konstruiert wirkenden Anfang des Buches von Andreas Wilhelm hinter sich, wird man gefesselt von einer spannend verpackten Geschichte über die Möglichkeiten des Internet. (…) Ohne belehrenden Ton versteht es der Autor, Zusammenhänge zu vermitteln, Vorgehensweisen zu erläutern und damit Lust auf Selbertun zu vermitteln. Am Beispiel von Annas Clique warnt er gleichzeitig vor illegalen und damit strafbaren Aktionen. Die Handlung ist verbunden mit der Liebesgeschichte zu Tom und später zur Internetbekanntschaft Conni. Realistisch wird die Veränderung von Gefühlen bei Heranwachsenden dargestellt und damit neben der Vermittlung von Wissen ein weiterer Lesereiz gesetzt.
2000, Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien
Trotz der lehrreichen Anteile gehen bei der Lektüre nie Spaß und Spannung verloren. Im Gegenteil können die Leser mitfiebern, ob Annas Schwarm illegaler Aktivitäten im Internet überführt wird und was aus ihrer Internetfreundschaft Conni wird. Erfreulich, dass die Protagonistin ein Mädchen ist, das sich leicht in die PC-Nutzung einfindet. Sehr empfehlenswert als Lektüre ab 10 J. Speziell rund um das Thema Multimedia einsetzbar, z.B. als Motivation für die PC-Nutzung von Mädchen.
1998, Der evangelische Buchberater, Göttingen
Zwar können Stil und Handlung nicht an allen Stellen überzeugen, doch der Autor kennt sich in Sachen Internet und Online-Dienste hervorragend aus und vermittelt dem Leser einen guten Einblick in das Thema. Daher als eine Art „erzählendes Sachbuch“ gerne empfohlen.
1998, Die Neue Bücherei, München
Eine spannende Story, die den jugendlichen Umgangston trifft, den Spaß mit den Internet und die Gefahren realistisch schildert.
1998, jugend literatur aktuell, Schweiz
Das Buch besticht durch die klare Sprache, mit der das neue Medium „Internet“ auch LeserInnen erklärt wird, die davon noch keine Ahnung haben. Mit dem Thema „Raubkopien“ wird gleichzeitig ein negativer Aspekt der Internetnutzung angesprochen: Andreas Wilhelm glorifiziert also keineswegs das Thema, sondern zeigt auch gleich erste Schwachstellen auf (…) Ich schlage dieses Buch für den Wolgast-Preis vor, da es unterhaltsam in eine neue Technologie einführt und das auf lebendige und spannende Weise.
1998, Arbeitskreis Jugendliteratur und Medien
Ein aktuelles Thema mit Spannung zu einem Krimi gemixt!
1998, Kommission für Schul- und Gemeindebibliotheken des Kantons Luzern
Klar strukturierter, flüssig erzählter Jugendroman, der sachkundig auf das neue Medium eingeht und drum herum eine spannende (Liebes-) Geschichte erzählt.
1998, Bücherbär, Bern
Nette Story, in der das Internet eine tolle Freundschaft stiftet, angereichert mit dem Lieblingsthema der Mädels, den Pferden.
Platz 7 der Top 10 im Dezember 1997, Topic, Wien
Leserbriefe
Wir (31 zwölfjährige Schüler/innen des Grazer Oeverseegymnasiums) haben im Deutschunterricht das Buch „Copy C@ts“ gelesen. Bis auf einen kleinen Teil der Klasse ist das Buch bei uns gut bis sehr gut angekommen. Der Roman ist sehr spannend und lehrreich gestaltet, dennoch könnte er ein bisschen mehr Witz vertragen. Ein wenig unrealistisch fanden wir, dass sich Tom dermaßen schnell im Internet zurechtgefunden hat, sodass er in kurzer Zeit dieses Medium für illegale Zwecke nutzen könnte. Trotzdem interessiert es uns brennend, ob es zu diesem Buch eine Fortsetzung gibt. Wenn ja, könnten Sie uns bitte darüber informieren?! Wir würden uns über Ihre Antwort sehr freuen :-)) !
Mit lieben Grüßen, die 2D des Grazer Oeverseegymnasiums
2000, Leserbrief per E-Mail
Das Buch war super. Nur ein bisschen Action gehört noch hinein. Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung.
2000, Leserbrief per E-Mail
Soeben habe ich „Copy C@ts“ gelesen und das Buch gefällt mir total. Da sieht man mal, wie es für jemanden ist, wenn er neu online komme. Wie das bei selbst war, weiß ich nicht mehr, das ist schon zu lange her… auf jeden Fall wäre es super, wenn eine Folge vom Buch herauskommen würde (oder gibt’s die schon?). Und hat Andreas Wilhelm noch andere Bücher geschrieben? PS. Hinten im Buch steht, dass ihr bestimmt auf Mails antwortet… also…
1999, Leserbrief per E-Mail
Ich bin von Ihrem Buch begeistert!! Es ist so genial geschrieben, dass ich es mindestens schon 4mal gelesen habe!! Dank diesem Buch habe ich meine Liebe zum Internet entdeckt!! Ich habe aber auch schon die Gefahren kennen gelernt!
1999, Leserbrief per E-Mail
Das Buch „Copy C@ts“ hat mir wirklich gefallen! Seit gestern haben wir das Internet und dieses Buch hat mir ein paar wichtige Informationen darüber gegeben 😉 !!! Besonders diese Smilie gefallen mir gut! 🙂 So „chatten“, wie Anna, werde ich als nächstes ausprobieren 😉 ! Muss wirklich cool sein! Auf jeden Fall werde ich nicht so einen Quatsch anstellen wie Tom, das habe ich aus diesem Buch gelernt!!! :-))
PS: Ein Folgeband wäre sicher gut 😉 ! Vielleicht so: Anna und Conni gehen zusammen. Sie haben weiterhin Kontakt im Netz. Tom will Anna zurückerobern. Anna weiß nicht genau, für wen sie sich entscheiden soll…! Was halten Sie davon, Herr Wilhelm???
1999, Leserbrief per E-Mail
Ich habe mir das Buch „Copy C@ts“ in der Bücherei ausgeliehen, weil ich das Thema sehr interessant finde. Wie man mit dem Internet umgeht, haben Sie sehr gut beschrieben, besonders gut das Chatten. Mir wurden durch das Buch viele Fragen zum Chat beantwortet, und das war super. Sie haben die „Copy C@ts“ sehr spannend geschrieben, so dass man es einfach an einem Vormittag durchlesen musste, wie ich das getan habe. Meine Mutter hat mich schon gefragt, ob ich krank bin, da ich sonst gar nicht viel lese. Aber bei so einem Thema muss man’s einfach. Ich hoffe, dass es bald einen Folgeband geben wird, denn meine Mutter war sehr glücklich und mir hat es auch sehr gut gefallen. Also, bitte, bitte, schreiben Sie noch so ein Buch, oder sagen Sie einem anderen Schriftsteller, dass er über das Thema „Internet“ ein Buch schreiben soll.
1999, Leserbrief per E-Mail
Erst einmal ein ganz großes Lob an den Autor, dass er so ein tolles Buch geschrieben hat. Ich habe seit dem (ziemlich lange her) meine Eltern genervt, dass ich auch einen Internetanschluss haben möchte, und seit heute haben wir einen Anschluss. Da im Anhang von dem Buch „Copy C@ts“ eine E-Mail Adresse steht, musste ich das gleich einmal ausprobieren. Also noch einmal ein riesengroßes Lob an alle, die an diesem Buch mitgewirkt haben, insbesondere an die Personen, die das Glossar geschrieben haben. Das hat mir und meinen Eltern, da wir noch so ziemlich keine Ahnung haben, sehr geholfen. Noch mal, ganz großes Lob 🙂
1999, Leserbrief per E-Mail